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Hier können Sie einstellen, ob die Fälle in diesem Kurs der Reihe nach für die Kursteilnehmer freigeschaltet werden sollen, abhängig von der Fallsitzung des vorherigen Falles. Es gibt zwei Möglichkeiten einer dynamischen Fall Freischaltung (bitte verwenden Sie nur immer eine!):

1) Einfache sequenzielle Freischaltung in der Reihenfolge der Fälle im Kurs. Hier sind folgende Einstellungen möglich:

  • Keine sequenzielle Freigabe (Standard, d.h. die Fälle des Kurses werden alle für die Lernenden freigeschalten, sofern Sie kein spezielles Freigabedatum (siehe Fallgrenzwerte) eingestellt haben.
  • Vorheriger Fall muss geöffnet worden sein: Das bedeutet, dass der Lernende z.B. den ersten Fall der Fallliste im Kurs geöffnet haben muss, um den zweiten Fall öffnen zu können usw.
  • Erster Fall muss geöffnet worden sein: Das bedeutet, dass diese Freischaltungsregel nur für den ersten Fall gilt. Also sobald der Lernende diesen Fall göffnet hatte, werden alle weiteren Fälle des Kurses freigeschalten. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie möchten, dass ein Einführungsfall zur Verfügung stehen soll, der aber nicht zwingend auch bearbeitet werden muss.
  • Vorheriger Fall muss beendet worden sein: Das heisst, dass der Fall nicht nur geöffnet, sondern auch bis zur letzten Karte bearbeitet worden sein muss, bevor der nächste Fall jeweils freigegeben wird.
  • Erster Fall muss beendet worden sein: Bedeutet, dass nur der erste Fall komplett bearbeitet worden sein muss, bevore alle anderen Fälle freigegeben werden. Dies macht z.B. Sinn, wenn Sie einen Einführungsfall haben und sicher stellen wollen, dass dieser komplett bearbeitet wurde, bevor andere Fälle geöffnet werden können.
  • Vorheriger Fall muss erfolgreich beendet worden sein: Dies bedeutet, dass jeder Fall nicht nur komplett, sondern auch erfolgreich (nach den jeweiligen Kriterien, die Sie unter “Fallgrenzwerte” eingestellt haben) berbeitet worden sein muss, bevor der nächste Fall geöffnet werden darf. Diese Einstellung sollte sorgfältig abgewogen werden, das dies u.U. dazu führen kann, dass ein Lernender keine weiteren Fälle bearbeiten kann, weil er z.B. nicht die erforderliche Punktzahl erreicht hat. Daher ist diese Einstellung nur in bestimmten Situationen, z.B. Studien o.ä. zu empfehlen.
  • Für Selbstprüfungskurse einstellbar: Alle Fälle als einen Fall öffnen - Hier können beliebig viele Fälle zu einem Kurs hinzugefügt werden und diese werden dem Lernenden als ein Fall in der Fallauswahl angezeigt und können so auf einmal geöffnet und bearbeitet werden. Eine Permutation der Fälle, Karten und Antwortmöglichkeiten ist möglich.

2)Alternativ können Sie auch übergeordnete Fälle definieren und diesen abhängige Fälle zuordenen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie mehrere Fälle gleichzeitig freigeben möchten, sobald ein bestimmter Fall bearbeitet oder beendet wurde. Hier sind folgende Einstellungen möglich:

  • Für jeden Fall können Sie festlegen, ob es sich um einen abhängigen Fall handelt und zu welchem übergeodneten Fall er gehört.
  • Mit der Freischaltungsregel (siehe Erklärungen oben) legen Sie fest, wann der/die abhängigen Fälle für den Lernenden angezeigt werden. Als spezielle Option können Sie auch einen Fall festelegen, der erst angezeigt wird, wenn alle anderen abhängigen Fälle bearbeitet worden sind (z.B. als eine Art Zusammenfassungsfall möglicherweise sinnvoll).   

Bitte verwenden Sie nur eine von beiden Möglichkeiten!

Falls Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte einfach an uns!


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